Sonntag, 5. Oktober 2008

Irish Pub

Am Samstag musste ich wieder mal arbeiten. Das mit der Arbeit scheinen wir am Samstag nicht sooo ernst zu sehen, denn am Schreibtisch eines Kollegen fand ich dieses da:

Abends wollten Ino, Co und ich die Luzi und den Manni besuchen. Luzi und Manni waren erst frisch hier eingezogen und wir inspizierten erst mal die Wohnung. Hier seht ihr schon mal Luzi's Hasen:

Das ist ein Accessoire aus Luzi und Mannis Schlafzimmer: Luzi's rosa Stiefel - voll S/M, Mensch! *LOL*

Nun gabs aber auch noch ein paar Tattoos zu sehen. Brot und Zitter hatten sich eine Tätowiermaschine gekauft und Ino stellte sich wohl als Versuchskaninchen zur Verfügung. Nun, wenn Zitter so weiter übt, macht sie noch irgendwann bestimmt noch ein Tattoostudio auf. Muss schon aber noch ein wenig üben...

Zuerst ließ sich Ino in seinem Suff von der Zitter mal 666 in die Hand stechen. Leider ist es die falsche Hand: Das Zeichen des Tiers soll doch auf der RECHTEN Hand stehen, mei! Aber naja, vielleicht zählt vor dem Antichrist auch schon der gute Wille? ;-)

Drum ließ sich Ino nun gestern auch noch ein Pentagramm in den Arm stechen. Desinfiziert hat er es mit irgendeinem Desinfektionsmittel. Erst als das höllisch zu brennen anfing, guckte er auf die Packung und stellte fest, dass es ein Desinfektionsmittel für Sanitäranlagen war - nicht für die Haut. Naja, aber die Haut hängt ja noch dran und so soll das nun mal heilen.

Hier kamen dann mal die Profi-Tattoos ans Licht. Luzis Bruder hat auf der Wade den Terror-Pumuckl.

Der Terror-Pumuckl nochmal in groß. Auf dem Arm seht ihr den Sponge Bob! Ja, schön gestochen ist das schon, aber über Geschmack lässt sich's streiten.

Ino meinte dann, er wollte auch gern ein Tattoo haben, das kein anderer hat, z.B. eine Wurstsemmel. Was? Eine Wurstsemmel? Na freilich! Ich lass mir jetzt auch eine Wurstsemmel tätowieren. Auf die Titten! Auf die eine Titte eine Wurstsemmel, auf die andere eine Käsesemmel! Hahaha! Luzis Bruder meinte, dann darf ich mich aber nicht wundern, wenn mal einer reinbeißt. Buah, waren wir albern!

Hier seht ihr Luzi auf ihrem Thron. Also mich erinnert das rosa Teil ja schon an den Pipitopf von meiner Schwester, als die noch klein war. Der war auch so schön rund, so schön rosa und hatte unten einen Gummirand dran. Buääh!

Nachdem wir uns in Luzis Wohnung schon mal bezüglich Gaudi etwas aufgewärmt hatten, wechselten wir die Straßenseite: Gleich gegenüber bei Luzi ist dieses überaus gemütliche und schöne Irish Pub! Da war ich ja richtig begeistert, das kannte ich noch nicht. Leider ist es doch arg weit weg von uns zuhause, sehr schade.

Luzi und Ino spielten Billiard.



Als es dann später etwas leerer geworden war, zogen wir um - vor an die Bühne. Da spielte ein Folksänger namens Eamon Toland. Der war schon ganz traurig: Ino und Manni hatten ihn außen beim Rauchen getroffen und er klagte ihnen sein Leid, dass im Lokal gar keine Stimmung sei und das für ihn heut echte Arbeit sei. Na, das wollten wir doch mal ändern!

Da blühte er auf, der Eamon: So machte das schon mehr Spaß!

Ino und Manni, der langsam schon richtig gut einen in der Krone hatten, tanzten und sangen mit.

Hier seht ihr die Co mit dem Eamon am Feiern.

Dem Manni wurd's dann ziemlich schlecht und er verzupfte sich dann mal ne halbe Stunde aufs Klo zum Reihern. Luzi meinte schon, hier traut sie sich nimmer her, wie schade, so wie sich Manni da heute aufführte: ständig wollte er statt des Sängers singen und nur mit besten Tricks konnte Luzi das größte Desaster verhindern. Aber ich fand das gar nicht so schlimm. Wir blieben dann bis halbdrei und dampften dann mit dem Taxi nach Hause ab. Schade, dass Klaus nicht dabei war: Dir hätt's dort garantiert auch gut gefallen!

Keine Kommentare: